Der KODE® Brush Up 2020 fand am 22. Oktober 2020 statt – erstmals in der 20-jährigen Geschichte als innovatives Online-Event statt.
Hinweis: Der KompetenzGipfel hieß bis einschl. 2020 KODE® Brush Up.
Sich in neuen und unvorhersehbaren, komplexen und dynamischen Situationen zurechtzufinden und aktiv zu handeln – so definieren wir seit jeher den Kompetenzbegriff. Und genauso agieren wir auch! Nicht nur, weil es in der gegenwärtigen Situation verantwortungsbewusster ist, sondern auch, weil wir darin erhebliche Chancen und Vorteile sehen.
Deshalb blieben wir unserer Tradition auch in Coronajahr 2020 treu und haben am 22. Oktober einen digitalen KODE® Brush Up veranstaltet. Ganz ohne Reiseaufwand und Ansteckungsrisiko, aber mit der gleichen Intensität und Wertschöpfung. So, wie Sie es seit über 20 Jahren gewohnt sind.
Das war der KODE® Brush Up 2020
Der KODE® Brush Up heißt jetzt KompetenzGipfel
Virtuell, interaktiv, emotional
Einen neuen Weg werden wir zunächst damit beschreiten, dass der KODE® Brush Up 2020 virtuell stattfinden wird. Damit folgen wir dem vielseitig geäußerten Wunsch, den Reiseaufwand zu senken. Außerdem möchten wir Ihnen die Teilnahme so leicht wie möglich machen und in den bewegten Zeiten eine Planungssicherheit bieten sowie gesundheitliche Risiken vermeiden.
Die Philosphie
Den Kern des Events soll die Möglichkeit der Begegnungen und des Austauschs bilden. Treffen Sie alte Freunde, Bekannte und Weggefährten, lernen Sie neue Menschen kennen, die Mitglied des KODE® Netzwerks sind oder dies werden wollen. Wir möchten durch vielseitige Workshops und kreativen Pausengestaltung die Nähe und den Dialog – die den KODE® Brush Up seit je her ausmachten – bestmöglich in die virtuelle Welt übertragen.
Der Brush Up 2020 wird vollständig aufgezeichnet und allen Teilnehmern exklusiv zur Verfügung gestellt!”
Stephan Coester
Das Programm
Keynote, Podiumsdiskussion, Breakout-Sessions – wie in den vergangenen Jahren zeichnet sich auch der KODE® Brush Up 2020 durch seine programmatische Vielfalt aus.
Ein zentraler Programmpunkt werden dabei die “12 mal 30 Minuten Workshops” sein. Hier werden auf vier Kanälen parallel vier Themenbereiche behandelt, um die wir besonders häufig gebeten wurden. In jedem Kanal finden drei aufeinander folgende 30 Minuten Workshops statt, die den jeweiligen Themenbereich differenziert beleuchten. Sie können also stets frei wählen, welches Thema, welcher Workshop Sie gerade am meisten interessiert. Die ausgewählten Themen sind:
- Case Studies: 3 konkrete Anwendungsbeispiele aus der Praxis
- Kompetenzen & Werte: 3 Workshops zum effektiven Einsatz von Kompetenzen und Werten
- BarCamp: 3 Sessions mit freier Themenwahl der Teilnehmer
- Transformation & Krise: 3 Impuls-Workshops zu den Herausforderungen der aktuellen Situation
Gleichzeitig hat unsere virtuelle KODE® Dongle Bar für Sie geöffnet, wo Sie Antworten zu all Ihren Fragen rund um die KODE® Verfahren, die KODE® Software, Kompetenzen, Werte und vielem mehr erhalten.
Agenda des KODE® Brush Up 2020
09:00 Uhr | Check In |
09:30 Uhr | Begrüßung “Neue Wege beschreiten. Voneinander lernen – Miteinander wachsen” Stephan Coester (KODE GmbH) |
09:50 Uhr | Keynote “#1 Die Corona-Chance – Wie aus der Coronakrise eine Chance für inspirierende Führung und Veränderung wird” Tobias Ködel (The beautiful ugly truth) |
10:20 Uhr | Pause Möglichkeit zur Vernetzung |
10:30 Uhr | “12 mal 30 Minuten” Workshops |
Transformation & Krise | Kompetenzen & Werte | Case Studies | More Case Studies & Bar Camp |
---|---|---|---|
Bedeutung von Werten und Kompetenzen im Changeprozess von Unternehmen Michelle Mägerle (RUAG AG) | Werte und Kompetenzen in Krisenzeiten Prof. Dr. John Erpenbeck (Steinbeis Universität Berlin Herrenberg), Prof. Dr. Werner Sauter (Blended Solutions Neu-Ulm) | Kompetenzmanagement bei der KNAPP AG – Einsatz von KODE® für Fach- und Führungskarriere Isabel Harrer (KNAPP AG) | Kompetenztraining mit heterogenen Gruppen – Möglichkeiten und Grenzen des Gestaltungsspielraums Nina Bahner (Bahner + Weinzettl GbR) |
Pause | Pause | Pause | Pause |
Corona als Zeitenwende und die Bedeutung für Unternehmen Prof. Dr. Anja Grothe, Dr. Matthias Teller (Sustainum consultant) | Kompetenzen, Werte, KODE®, KODE®X, KODE®W, …? – Offene Q&A-Session Prof. Dr. John Erpenbeck (Steinbeis Universität Berlin Herrenberg), Prof. Dr. Werner Sauter (Blended Solutions Neu-Ulm) | Einsatz von KODE® und KODE® Web-based Trainings für Führungskräfte und Frauen in Führungspositionen Natascha Max-Krahmer (Polizeidirektion Braunschweig) | Der individuelle Kompetenzweg – Wie werden agile Methoden erfolgreich gestaltet? Ina Bühren, Prof. Dr. Olaf Passenheim (Hochschule Emden/Leer, Kompetenzwege) |
Pause | Pause | Pause | Pause |
Transformation Design – Wie Sie Veränderung erfolgreich gestalten Tobias Ködel (The beautiful ugly truth) | Werte Foundation: Gegründet, entwickelt und begraben? Bernd Fritzges (VDVO, Werte Foundation) | Führung to go – Mit dem „E.A.Sy Entwicklungstool“ Führungsleistung und Kompetenz-Entwicklung sichtbar machen Markus Haslinger (Hutner Training AG) | KODE® Bar-Camp Jutta Köster, Malte Osthagen (KODE GmbH) |
12:30 Uhr | Mittagspause und Möglichkeit zur Vernetzung | |||
13:15 Uhr | Entertainment-Überraschung | |||
13:30 Uhr | Verleihung des KODE® Best Practice Awards Jury-Mitglieder: Prof. Dr. Lothar Schäffner Prof. Dr. John Erpenbeck Dr. Karl Kreuser | |||
14:00 Uhr | Präsentationen der KODE® Best Practice Award-Preisträger | |||
14:30 Uhr | Möglichkeit zur Vernetzung | |||
15:00 Uhr | Podiumsdiskussion Kompetenzen und Werte im Stresstest der Pandemie – Was war? Was ist? Was wird sein? Dr. Beatrix Behrens (Hochschule der BA/Seconded Expert of EIPA) Stephan Coester (KODE GmbH) – Moderation Bernd Fritzges (VDVO, Werte Foundation) Markus Haslinger (Hutner Training AG) Tobias Ködel (The beautiful ugly Truth) Prof. Dr. Olaf Passenheim (Hochschule Emden/Leer, Kompetenzwege) | |||
16:00 Uhr | Ausblick und Verabschiedung |
Unsere Speaker und Referenten
Tobias Ködel
Tobias ist Führungskraft aus Leidenschaft, Praktiker auf Augenhöhe und ein inspirierender Querdenker. 2019 gründete er das Beratungs-Start-up „THE BEAUT*FUL UGLY TRUTH“, das Kultur und Identität zu Wachstumstreibern in Unternehmen macht. Vom Start-Up bis zum Großkonzern begleitet er Organisationen und Personen in Transformations- und Change Prozessen. Bei der Daimler AG war er als Head of Leadership 2020 zuständig für die Kultur Transformation von 290.000 Mitarbeitern. Er hat langjährige Führungserfahrung in agilen, internationalen Teams. Als Master of Arts der Erziehungswissenschaften und der Psychologie fasziniert ihn die Neu-entwicklung, Umgestaltung und kontinuierliche Verbesserung von Kultur und Führung auf Basis aktueller Erkenntnisse der Neuro-Psychologie. Das Potential von Menschen zu aktivieren und zu nutzen ist seine Leidenschaft. In der Verletzlichkeit und dem persönlichen Kontakt zu Mitarbeitern liegt für ihn der Schlüssel zum Erfolg des Einzelnen, des Teams und des Unternehmens.
Keynote “Die Corona-Chance”
Warum?
Die Corona Krise stellt jeden von uns vor völlig neue Herausforderungen. Die Wirtschaft geht in die Knie. Unternehmen droht die Insolvenz. Führung und Zusammenarbeit finden mehr virtuell als physisch statt. Ist das der Anfang vom Ende? Sicher nicht! Lieber die Chance auf einen Neustart. Einen, bei dem der menschliche Faktor endlich eine zentrale Rolle spielt.
Um was geht es?
Die Keynote ist ein Plädoyer für eine „Post Corona” Führungskultur. Sie beschreibt wie Führungskräfte und Mitarbeiter gemeinsam ihre Identität finden und den kulturellen Rahmen mit mehr Menschlichkeit neu definieren können. Denn Führung war noch nie wichtiger als heute. Wo vor der Corona Krise klare Ansagen und Erfolgs-kontrollen ein vereinbartes Ergebnis erzeugt haben, braucht es in der „Post Corona” Zeit Verletzlichkeit, die Fähigkeit, andere neben sich wachsen zu lassen und Orientierung.
Nach der Keynote wissen Sie?
- wie diese Gratwanderung zu einer Reise wird, die Verbundenheit und Nähe erzeugt.
- welche Fähigkeiten und Eigenschaften die Führungskraft von heute braucht, um morgen erfolgreich zu sein.
- wie man vom Fachexperten zum Selbstexperten wird.
- wie Verletzlichkeit, Kommunikation und Feedback zur Grundlage einer einzigartigen Führungshaltung werden.
- wie Sie eine Transformationsarchitektur aufbauen, die durch Beteiligung Identität stiftet.
Workshop “Transformation Design”
Wie Sie Veränderung erfolgreich gestalten. Warum77 % aller Veränderungsinititativen scheitern. Wir ändern das! Mit unserer Methode verändern wir dort dauerhaft Haltung, wo das Herz Ihrer Organisation schlägt: bei Ihren Mitarbeiter*innen.
In unserem Workshop bekommen Sie viele Impulse, wie Sie Veränderung erfolgreich gestalten können. Sie erhalten eine fundierte Einführung in das Thema Transformation Design für Unternehmen und Organisationen jeder Größe. Sie lernen eine ganzheitliche Herangehensweise und bekommen ein Gefühl für Komplexität und Abhängigkeiten. Sie entwickeln kreative und unkonventionelle Herangehensweisen in den „Seven Success Clustern“. Sie kennen den Transformation Cycle.
Bernd Fritzges
Vorstandsvorsitzender VDVO – Verband der Veranstaltungsorganisatoren e. V.
Aufgewachsen in einem sehr bekannten, gastronomischen Umfeld waren Bernd Fritzges geregelte Abläufe und „normale“ Freizeitaktivitäten eher fremd, dafür erfuhr er jedoch frühzeitig den Reichtum im Kontakt und Umgang mit Menschen. Bereits im jungen Alter von 18 Jahren, stieg Fritzges 1995 direkt als geschäftsführender Gesellschafter in das mittelständische Familienunternehmen ein und baute eigenverantwortlich einen neuen Standort im Berliner Umland auf. Der Schwerpunkt lag hierbei in den Bereichen Erlebnisgastronomie und Public Events. Auf einem Gelände von 20.000 m² mit einer zusätzlichen Gesamtkapazität für ca. 3000 Personen im Innenbereich legte er damals, den Grundstein für die Erfahrungen im Veranstaltungssektor.
Von Konzerten, über Sportveranstaltungen, bis hin zu Volksfesten und Wahlveranstaltungen auf Bundesebene war er für eine Vielzahl von Events und den Erfolg des Unternehmens über 8 Jahre lang verantwortlich. Nach dieser Zeit zog es den gebürtigen Berliner aus privaten Gründen nach Hamburg, wo er wiederum ein neues gastronomisches Konzept aufbaute. Zu diesem Zeitpunkt verspürte er bereits den inneren Wunsch, tiefer in die Messe-, Tagungs- und Kongresswirtschaft einzutauchen. So sorgte die Anstellung in einer Hamburger Agentur 2006 dafür, dass er erstmalig verstärkt im Tagungs- und Seminarmarkt tätig wurde. Durch zusätzliche Einsätze im internationalen Messegeschäft, sammelte er weitere operative Erfahrungen im gesamten MICE Bereich.
Mit dem Wechsel zu einem der größten deutschen Tagungsspezialisten im September 2008 übernahm er die fachliche und vertriebliche Führung eines Tagungs-Service, wo alle organisatorischen Dienstleistungen zur Veranstaltungsbetreuung zusammengeführt wurden und er 2014 in die Geschäftsleitung berufen wurde.
Bis 2019 war er geschäftsführender Gesellschafter der fiylo International GmbH, konzentriert sich jedoch inzwischen ausschließlich auf seine unternehmerischen Tätigkeiten im Themenfeld der Portalökonomie der Meeting- und Eventbranche.
Darüber hinaus ist Bernd Fritzges Initiator der Benefizveranstaltung „WerteEvent“ und des „WerteKodex“ der Eventbranche. Als Mitglied des Deutschen Presseverbandes ist er redaktionell tätig und Gastredner auf Fachveranstaltungen, Messen und Kongressen.
Workshop “Werte Foundation: Gegründet, entwickelt und begraben?”
Vor 10 Jahren entstand auf Basis intrinsischer Motivation von nur wenigen Vertretern der Meeting- und Eventbranche die Idee zu dem Veranstaltungsformat „Werte 2.0“. Dies entwickelte sich kontinuierlich organisch weiter, etablierte den Wertekodex für die Eventbranche und mündete in die Vorbereitung zur Gründung einer Stiftung – der Werte Foundation. Doch die coronabedingten Herausforderung der Veranstaltungswirtschaft verschont auch diese Initiative nicht.
Prof. Dr. John Erpenbeck
Prof. Dr. John Erpenbeck ist am 29.4.1942 in Ufa (Baschkirien), Russland geboren. Nach seinem Abitur studierte er Physik/Biophysik und promovierte 1968 zum Dr. rer. nat. Anschließend arbeitete er als Experimentalphysiker am Institut für Biophysik an der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Im weiteren Verlauf seiner Karriere war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter im Ministerium für Wissenschaft und Technik tätig im Bereich der Kernforschung/Kosmosforschung und am Zentralinstitut für Philosophie der Akademie der Wissenschaften zu Berlin. Hier beschäftigte er sich mit philosophischen, historischen und wissenschaftstheoretischen Problemen der Psychologie kognitiver, emotional-motivationaler und volitiver Prozesse. 1978 habilitierte er zum Dr. sc. phil. über „Erkenntnistheorie und Psychophysik kognitiver Prozesse“, wurde 1984 zum Professor ernannt und an die Akademie der Wissenschaften zu Berlin berufen. 1993/1994 arbeitete er als Research Professor am Center for Philosophy of Science in Pittsburgh, USA und in den darauffolgenden Jahren an der Universität Potsdam in der Arbeitsgruppe Wissenschaftskommunikation, und als Bereichsleiter Grundlagenforschung QUEM. 1996-1998 entwickelte er zusammen mit Prof. Dr. Volker Heyse die weltweit ersten Verfahrenssysteme zur Kompetenzdiagnostik und -entwicklung, KODE® sowie KODE®X. In den Jahren 2000 bis 2007 leitete er den Bereich der Grundlagenforschung im Projekt „Lernkultur Kompetenzentwicklung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung und lehrt seitdem als Professor für Kompetenzentwicklung an der SIBE (School of International Business and Entrepreneurship) in Herrenberg. Prof. Dr. John Erpenbeck ist Verfasser einer Vielzahl literarischer und wissenschaftlicher Werke, darunter eine Reihe von Standardwerken zum Kompetenzmanagement und zur Kompetenzmessung. Als richtungsweisend gelten seine Publikationen zur Kompetenzentwicklung mit innovativen Lernformen.
Workshop “Werte und Kompetenz
en in Krisenzeiten”
Prof. Dr. John Erpenbeck
Prof. Dr. Werner Sauter
Es gilt allgemein die Überzeugung, dass wir in einer Wissensgesellschaft leben, wie die meisten hochentwickelten Länder, durch Digitalisierung, Bildungsexpansion und Wissensexplosion gekennzeichnet. Doch erleben wir mit Erstaunen und manchmal Entsetzen, wie die Wertegesellschaft die Wissensgesellschaft überrollt und zuweilen ins Absurde abdrängt. Nationalistisch begründete Werteurteile („America first“) bremsen massiv den Welthandel, illiberale Werteorientierungen (Orban, Kaczyński, Salvini…) hebeln klug ausgewogene liberale, demokratische Grundsätze aus oder subjektivistische Wertehaltungen (Assad, Erdogan, Putin…) führen immer wieder zu Kriegen.
Kaum ein Gebiet des menschlichen Denkens und Handelns ist von so viel Unsicherheit gekennzeichnet, wie das der Werte. Was sind Werte? Welchen Werten sollen und können wir folgen? Wie eignen wir uns Werte an? Wie werden wir mit der ständigen Umwertung aller Werte fertig? Wie setzen wir und wie setzen sich Werte durch, die wir für angemessen halten?
Von Unternehmen wird zunehmend eine verantwortungsvolle Unternehmensführung im Einklang mit den sozial-weltanschaulichen Werten von Norm und Gesetz, mit ethisch-moralischen Werten, wie Verantwortung und Respekt gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft und mit Nutzenwerten wie Umwelt- und Klimaschutz und Nachhaltigkeit gefordert und Betrugsdelikte (Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Dieselgate) streng geahndet. Eine gezielte Werteentwicklung von Führungskräften wie von Mitarbeitern in Unternehmen und Organisationen ist deshalb dringend geboten.
Die aktuelle Krise hat zu einem sprunghaften Anstieg von digital gestützten Arbeits-, Kommunikations- und Kollaborationsformen geführt, wie z. B. Arbeit im Home-Office, Videokonferenzen oder kollaboratives Arbeiten im Netz. Viele Mitarbeiter oder Lerner, die vorher keinen Bezug zu solchen Arbeits- und Lernformen hatten, sammeln nunmehr eigene Erfahrungen. Sicher werden diese nicht immer positiv sein, vor allem, wenn ihnen einfach die Technik freigeschaltet wird, ohne dass konzeptionelle Überlegungen dahinterstehen. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass viele ihre Erwartungshaltung an die Arbeits- und Lernformen verändern. Dies hat Konsequenzen für die Geschäftsmodelle der betrieblichen Bildung, des Corporate Learning.
Wir gehen aus unseren Erfahrungen davon aus, dass die Entwicklung der betrieblichen Bildungssysteme besonders durch folgende Merkmale geprägt sein wird:
- Künftiges Lernen ist vor allem selbstorganisierte Werte- und Kompetenzentwicklung und findet fraglos in und mit dem Netz statt
- Bildungsziele sind die Fähigkeiten zum selbstorganisierten, kreativen, physischen und geistigen Handeln, zur selbstorganisierten Bewältigung von Herausforderungen, die wir beispielsweise im Zuge der digitalen Transformation heute oftmals noch gar nicht kennen.
- Die didaktische Gestaltung des Lernens, weg von einer Belehrungsdidaktik hin zu einer Ermöglichungsdidaktik, die selbstorganisiertes Lernen ermöglicht, gewinnt mehr und mehr Vorrang. Die Mitarbeiter gestalten ihre Lernprozesse selbst.
- Wissensaufbau, Qualifizierung und Kompetenzentwicklung werden in die Eigenverantwortung der Mitarbeiterübertragen.
- Die Bewertung von Lernleistungen fordert nicht mehr, viel zu wissen, sondern Wissen zur Lösung von Herausforderungen methodisch sinnvoll nutzen zu können. Die Performanz zählt, nicht auswendig gelerntes Wissen.
Das vordergründig „bewährte“ Lehr- und Lernangebot in Unternehmen kann seinen Zweck vielfach nicht erfüllen, insbesondere wenn es auf dem Ansatz des „Vorratslernen“ basiert. Es gab wohl in keinem Betrieb Seminare, die die Mitarbeiter auf Corona vorbereitet hätten. Deshalb geht es doch darum, dass die Mitarbeiter befähigt werden, auch mit noch nicht bekannten Herausforderungen fertig zu werden. Es geht als um den Aufbau von Kompetenzen und der Werte, die als Ordner selbstorganisierten Handelns dienen. Damit benötigen die Unternehmen einen Paradigmenwechsel im Corporate Learning.
Wir sind aktuell auf dem direkten Weg in die Kompetenzkatastrophe. Wir vertrödeln unsere Bildungszukunft, weil wir die Entwicklung zur Werte- und Kompetenzgesellschaft völlig ignorieren. Wir leisten uns ein Bildungssystem, das sich nur im Schneckentempo weiter entwickelt, während sich die Welt ringsum in einem rasenden Tempo verändert. In allen Bildungsbereichen, von den Schulen über die Hochschulen bis zu den Betrieben, werden immer noch überwiegend die skandalös ineffektiven Methoden des Seminarlernens, häufig in Form von Frontalunterricht praktiziert. Lernen findet großteils noch immer in abgeschlossenen Schulräumen, Lehrsälen oder Seminarhotels statt, anstatt dort, wo die Herausforderungen zu bewältigen sind. Das zukünftige Lernen soll lebenslang sein, die zukünftige Welt kommt darin aber kaum vor.
Erfolgreiche Werte- und Kompetenzentwicklung setzt auch in Krisenzeiten Eigenverantwortung und Selbstorganisation, Lernen in realen Herausforderungssituationen sowie die Anwendung und Bewährung in der eigenen Lebenswelt voraus. Die heutigen Bildungssysteme ignorieren diese Anforderungen meist und verhindern damit die notwendige Entwicklung der Werte- und Kompetenzgesellschaft.
Eine Bildungsrevolution ist notwendig!
Markus Haslinger
Vorstand Hunter Training AG
Workshop “Führung to go”
Es ist allen klar: In Zukunft braucht es mehr Softskills und Kompetenzen. Feedback erfolgt jedoch meist auf greifbare Dinge. E.A.Symacht sichtbar, auf welche Hauptaufgaben, Kompetenzen und Werte die Führungs-Impulse tatsächlich gesetzt werden. In diesem 30 Minuten Workshop zeigen wir Ihnen wie Führungsleistung wird transparent werden kann und sich Messbarkeit und Nachhaltigkeit in der Kompetenzentwicklung einstellen kann.
Isabel Harrer
Isabel Harrer studierte Betriebswirtschaftslehre mit dem Schwerpunkt „Human Ressources“ und ist seit Juli 2015 bei der KNAPP AG in der Abteilung Human Resources angestellt. Im Rahmen einer Organisationsänderung ist dort 2018 die Abteilung „Personnel Development“ entstanden, in der sie über die KNAPP-Fachkarriere in der Rolle als „Senior Expert Personnel Development“ tätig ist.
Workshop “Kompetenzmanagement bei der KNAPP AG”
- Die KNAPP AG –Unternehmensvorstellung
- Kompetenzmanagement bei der KNAPPAG
- Einsatz von KODE®für Fach-und Führungskarriere inkl. Coaching mit KODE®
- Erfahrungen, Feedback, Ausblick
Prof. Dr. Werner Sauter
Prof. Dr. Werner Sauter ist Dipl.-Volkswirt und gelernter Bankkaufmann. Er hat das 2. Staatsexamen für das Lehramt an beruflichen Schulen absolviert und wurde in Pädagogischer Psychologie zum Thema „Vom Vorgesetzten zum Coach der Mitarbeiter“ promoviert. Als Berufsschullehrer, Personalentwicklungsleiter einer Landesbank, als Fachleiter an einer Dualen Hochschule sowie als Führungskraft und Berater sammelte er breite Erfahrungen in allen Bereichen der Bildung. Er war Gründer und Vorstand eines E-Learning Unternehmens im Klett-Verbund. An der Steinbeis-Hochschule gründete und leitete er das Institut E-Business und Management. 2008 gründete er die Blended Solutions GmbH in Berlin, die strategische Lernkonzeptionen, innovative Lernarrangements und -systeme sowie zukunftsorientierte Geschäftsmodelle für Bildungsanbieter zusammen mit ihren Kunden entwickelt.
Seit 2018 ist er als Senior Consultant der KODE GmbH tätig und berät heute Unternehmen und Bildungsanbieter bei der Konzipierung, Umsetzung und Implementierung kompetenz- und werteorientierter Lernsysteme, vom E-Learning über Social Blended Learning bis zum Workplace Learning. Er publizierte u.a. eine Vielzahl an Büchern und Fachartikeln zu innovativen Lernsystemen. Er ist Mitglied der Corporate Learning Community sowie der Leibniz Sozietät Berlin.
Workshop “Werte und Kompetenz
en in Krisenzeiten”
Prof. Dr. John Erpenbeck
Prof. Dr. Werner Sauter
Es gilt allgemein die Überzeugung, dass wir in einer Wissensgesellschaft leben, wie die meisten hochentwickelten Länder, durch Digitalisierung, Bildungsexpansion und Wissensexplosion gekennzeichnet. Doch erleben wir mit Erstaunen und manchmal Entsetzen, wie die Wertegesellschaft die Wissensgesellschaft überrollt und zuweilen ins Absurde abdrängt. Nationalistisch begründete Werteurteile („America first“) bremsen massiv den Welthandel, illiberale Werteorientierungen (Orban, Kaczyński, Salvini…) hebeln klug ausgewogene liberale, demokratische Grundsätze aus oder subjektivistische Wertehaltungen (Assad, Erdogan, Putin…) führen immer wieder zu Kriegen.
Kaum ein Gebiet des menschlichen Denkens und Handelns ist von so viel Unsicherheit gekennzeichnet, wie das der Werte. Was sind Werte? Welchen Werten sollen und können wir folgen? Wie eignen wir uns Werte an? Wie werden wir mit der ständigen Umwertung aller Werte fertig? Wie setzen wir und wie setzen sich Werte durch, die wir für angemessen halten?
Von Unternehmen wird zunehmend eine verantwortungsvolle Unternehmensführung im Einklang mit den sozial-weltanschaulichen Werten von Norm und Gesetz, mit ethisch-moralischen Werten, wie Verantwortung und Respekt gegenüber Mitarbeitern und Gesellschaft und mit Nutzenwerten wie Umwelt- und Klimaschutz und Nachhaltigkeit gefordert und Betrugsdelikte (Geldwäsche, Steuerhinterziehung, Dieselgate) streng geahndet. Eine gezielte Werteentwicklung von Führungskräften wie von Mitarbeitern in Unternehmen und Organisationen ist deshalb dringend geboten.
Die aktuelle Krise hat zu einem sprunghaften Anstieg von digital gestützten Arbeits-, Kommunikations- und Kollaborationsformen geführt, wie z. B. Arbeit im Home-Office, Videokonferenzen oder kollaboratives Arbeiten im Netz. Viele Mitarbeiter oder Lerner, die vorher keinen Bezug zu solchen Arbeits- und Lernformen hatten, sammeln nunmehr eigene Erfahrungen. Sicher werden diese nicht immer positiv sein, vor allem, wenn ihnen einfach die Technik freigeschaltet wird, ohne dass konzeptionelle Überlegungen dahinterstehen. Trotzdem kann man davon ausgehen, dass viele ihre Erwartungshaltung an die Arbeits- und Lernformen verändern. Dies hat Konsequenzen für die Geschäftsmodelle der betrieblichen Bildung, des Corporate Learning.
Wir gehen aus unseren Erfahrungen davon aus, dass die Entwicklung der betrieblichen Bildungssysteme besonders durch folgende Merkmale geprägt sein wird:
- Künftiges Lernen ist vor allem selbstorganisierte Werte- und Kompetenzentwicklung und findet fraglos in und mit dem Netz statt
- Bildungsziele sind die Fähigkeiten zum selbstorganisierten, kreativen, physischen und geistigen Handeln, zur selbstorganisierten Bewältigung von Herausforderungen, die wir beispielsweise im Zuge der digitalen Transformation heute oftmals noch gar nicht kennen.
- Die didaktische Gestaltung des Lernens, weg von einer Belehrungsdidaktik hin zu einer Ermöglichungsdidaktik, die selbstorganisiertes Lernen ermöglicht, gewinnt mehr und mehr Vorrang. Die Mitarbeiter gestalten ihre Lernprozesse selbst.
- Wissensaufbau, Qualifizierung und Kompetenzentwicklung werden in die Eigenverantwortung der Mitarbeiterübertragen.
- Die Bewertung von Lernleistungen fordert nicht mehr, viel zu wissen, sondern Wissen zur Lösung von Herausforderungen methodisch sinnvoll nutzen zu können. Die Performanz zählt, nicht auswendig gelerntes Wissen.
Das vordergründig „bewährte“ Lehr- und Lernangebot in Unternehmen kann seinen Zweck vielfach nicht erfüllen, insbesondere wenn es auf dem Ansatz des „Vorratslernen“ basiert. Es gab wohl in keinem Betrieb Seminare, die die Mitarbeiter auf Corona vorbereitet hätten. Deshalb geht es doch darum, dass die Mitarbeiter befähigt werden, auch mit noch nicht bekannten Herausforderungen fertig zu werden. Es geht als um den Aufbau von Kompetenzen und der Werte, die als Ordner selbstorganisierten Handelns dienen. Damit benötigen die Unternehmen einen Paradigmenwechsel im Corporate Learning.
Wir sind aktuell auf dem direkten Weg in die Kompetenzkatastrophe. Wir vertrödeln unsere Bildungszukunft, weil wir die Entwicklung zur Werte- und Kompetenzgesellschaft völlig ignorieren. Wir leisten uns ein Bildungssystem, das sich nur im Schneckentempo weiter entwickelt, während sich die Welt ringsum in einem rasenden Tempo verändert. In allen Bildungsbereichen, von den Schulen über die Hochschulen bis zu den Betrieben, werden immer noch überwiegend die skandalös ineffektiven Methoden des Seminarlernens, häufig in Form von Frontalunterricht praktiziert. Lernen findet großteils noch immer in abgeschlossenen Schulräumen, Lehrsälen oder Seminarhotels statt, anstatt dort, wo die Herausforderungen zu bewältigen sind. Das zukünftige Lernen soll lebenslang sein, die zukünftige Welt kommt darin aber kaum vor.
Erfolgreiche Werte- und Kompetenzentwicklung setzt auch in Krisenzeiten Eigenverantwortung und Selbstorganisation, Lernen in realen Herausforderungssituationen sowie die Anwendung und Bewährung in der eigenen Lebenswelt voraus. Die heutigen Bildungssysteme ignorieren diese Anforderungen meist und verhindern damit die notwendige Entwicklung der Werte- und Kompetenzgesellschaft.
Eine Bildungsrevolution ist notwendig!
Prof. Anja Grothe
Prof. Anja Grothe, ist seit über 20 Jahren Professorin für Umwelt-und Nachhaltigkeitsmanagement an der Hochschule für Wirtschaft und Recht (HWR) in Berlin, entwickelt Partizipationsprozesse und begleitet als Organisationsberaterin bzw. Moderatorin Veränderungsprozesse.
Workshop “Corona als Zeitenwende”
Ausgangspunkt in diesem Workshop ist die Zeitqualität. Wir vertreten die Auffassung, dass mit der Corona-Krise eine Zeitenwende begonnen hat, die durch signifikante Herausforderungen charakterisiert werden kann. Hieraus resultieren Bedürfnisse und die durch Polaritäten beschreibbare Dilemmasituation von Organisationen. Die Arbeit mit diesen Polaritäten im Workshop führt zu Ansätzen der Transformation. Wichtige Aspekte sind hierbei eine systemische Sichtweise auf die Organisation, Ebenen der Unternehmenskultur nach E. Schein und ein integraler Managementansatz nach K. Wilber.
Dr. Matthias Teller
Dr. Matthias Teller unterstützt seit 25Jahren als selbständiger Ingenieur Organisationsentwicklung zu mehr Nachhaltigkeit. Außerdem gestaltet und begleitet kreative Gruppenprozesse für Innovationen durch Nachhaltigkeit.
Workshop “Corona als Zeitenwende”
Ausgangspunkt in diesem Workshop ist die Zeitqualität. Wir vertreten die Auffassung, dass mit der Corona-Krise eine Zeitenwende begonnen hat, die durch signifikante Herausforderungen charakterisiert werden kann. Hieraus resultieren Bedürfnisse und die durch Polaritäten beschreibbare Dilemmasituation von Organisationen. Die Arbeit mit diesen Polaritäten im Workshop führt zu Ansätzen der Transformation. Wichtige Aspekte sind hierbei eine systemische Sichtweise auf die Organisation, Ebenen der Unternehmenskultur nach E. Schein und ein integraler Managementansatz nach K. Wilber.
Nina Bahner
Nina Bahner ist seit 1998 als Beraterin, Trainerin, Coach und Moderatorin für eine Reihe namhafter Unternehmen im In-und Ausland tätig. Ihren beruflichen Hintergrund kennzeichnen ein Diplom an der Hotelfachschule Lausanne mit anschließenden Führungspositionen in diversen Ländern, die Tätigkeit für eine namhafte Airline, ein abgeschlossenes Psychologiestudium an der Universität München und diverse Weiterbildungen, zum Beispiel an der Bayerischen Akademie für Psychotherapie. Dadurch ist es ihr möglich und wichtig, fundiertes Fachwissen mit griffigen Beispielen und Praxisorientierung zu verbinden. Eine breite Palette an Themen, Mitarbeitern unterschiedlicher Führungsebenen, zweisprachige Trainings, Empathie und Freude an und mit diversen Teams kennzeichnen ihre Arbeit.
Workshop “Kompetenztraining mit heterogenen Gruppen”
Kompetenzen im Rahmen eines Seminartages in einer größeren Gruppe zu messen, zu entwickeln und dabei allen Teilnehmern gerecht zu werden ist eine besondere Herausforderung. Ein ausführliches Einzelgespräch ist bei diesen Formaten nur sehr begrenzt möglich. Dennoch sollte das Ergebnis für jeden einzelnen profund und weiterführend sein. Wie kann dabei zudem Vertraulichkeit gewahrt und trotzdem eine gute Diskussion aktiviert werden? Bei gutem Gelingen sind im Training viele spannende Erkenntnisse, Gegenüberstellungen und Trends sichtbar, die sich auch in weiterführende Einzelgespräche integrieren lassen. Seit über 10 Jahren verwende ich den KODE® Fragebogen nun in größerem Rahmen in deutscher und englischer Sprache mit über 30 Nationalitäten und teils sehr heterogenen Gruppen unterschiedlichster Berufsfelder. Die daraus resultierenden Erkenntnisse würde ich Ihnen gerne vorstellen, gemeinsam mit Ihnen diskutieren und kreativ ergänzen. Ich freue mich auf Ihre Erfahrungen und einen anregenden Austausch.
Prof. Dr. Olaf Passenheim
Prof. Dr. Olaf Passenheim lehrt und forscht im Schwerpunkt Unternehmensführung des Fachbereichs Wirtschaft an der Hochschule Emden/Leer. Er studierte Wirtschaftsingenieurwesen in Karlsruhe und Sydney und promovierte an der Universität Hamburg über das Thema Multi-Channel-Retailing. Seine internationalen beruflichen Stationen waren u.a. Procter&Gamble sowie die Unternehmensberatung Droege & Comp. Vor dem Ruf an die Hochschule war er als CEO eines mittelständischen, internationalen Pharmaunternehmens in den Niederlanden tätig. Olaf Passenheim verfügt über besondere Expertise im Bereich Marketing, SCM und E-Business. Er unterstützt Prospecting Partners bei Projekten und deren wissenschaftlicher Begleitung.
Workshop “Der individuelle Kompetenzweg”
Agile Methoden haben immer eines gemeinsam: Das Zusammenspiel von Prozessoffenheit und klar formulierten Planungsschritten. Eine Unzufriedenheit mit dem Bestehendem weckt stets den Willen nach Veränderung. Dabei verhindern vorgefertigte Lösungen einen erfolgreichen Veränderungsprozess. Erst beim Tun entwickelt sich sukzessive was passend ist. Um agile Methoden erfolgreich einzusetzen, sind die Kenntnisse über die eigenen Fähigkeiten und Stärken, Kompetenzen und Potentiale entscheidend. In unserem Workshop zeigen wir, wie wir das Mindset und die Anwendung des Design Thinkings mit der Perspektive der Kompetenzentwicklung verbinden. So erfahren Sie, wie wir Trainings für den individuellen Kompetenzweg gestalten.
Ina Bühren
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Workshop “Der individuelle Kompetenzweg”
Agile Methoden haben immer eines gemeinsam: Das Zusammenspiel von Prozessoffenheit und klar formulierten Planungsschritten. Eine Unzufriedenheit mit dem Bestehendem weckt stets den Willen nach Veränderung. Dabei verhindern vorgefertigte Lösungen einen erfolgreichen Veränderungsprozess. Erst beim Tun entwickelt sich sukzessive was passend ist. Um agile Methoden erfolgreich einzusetzen, sind die Kenntnisse über die eigenen Fähigkeiten und Stärken, Kompetenzen und Potentiale entscheidend. In unserem Workshop zeigen wir, wie wir das Mindset und die Anwendung des Design Thinkings mit der Perspektive der Kompetenzentwicklung verbinden. So erfahren Sie, wie wir Trainings für den individuellen Kompetenzweg gestalten.
Dr. Beatrix Behrens
Bereichsleiterin für Organisationsmanagementan der Hochschule der BA/SecondedExpert of EIPA. Zuvor Leitung des Bereichs Personalpolitik und Personalentwicklung in der Zentrale der Bundesagentur für Arbeit (BA) in Nürnberg. Als Bereichsleiterin verantwortete sie die strategische und konzeptionelle Ausrichtung der Personalpolitik (z. B. Diversity Management, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Mitarbeiterengagement, New Work , Feedbackwelt mit personalpolitischen Schwerpunktbefragungen) und der strategischen Personalentwicklung der BA z.B.(Kompetenzmodell, Beurteilungswesen, PE-Instrumente, Projekt e-skills).
Natascha Max-Krahmer
Natascha Max-Krahmer ist Diplom-Verwaltungswirtin und Master of Arts in Personalentwicklung. Als Leiterinder Aus-und Fortbildung/Personalentwicklung in der Polizeidirektion Braunschweig ist sie mit ihren 15 Mitarbeiter*innen für sämtliche Fortbildungen der 3000 Personenin der Behördeverantwortlich. Ihre Schwerpunkte sind Kompetenzentwicklung, Führungskräfteentwicklung und Chancengleichheit.
Workshop “Einsatz von KODE® und KODE® Web-based Trainings”
„Strategische Personalentwicklung in der Polizeidirektion Braunschweig“ – mit diesem Video werde ich den Workshop eröffnen. Ich Ihnen hier, in welchem Gesamtzusammenhang sich das Einsatzgebiet der KODE® Verfahren und der KODE® Web-Based-Trainings bewegt.
Anschließend stelle ich unserer neu entwickelten Lernstränge für Führungskräfte im Allgemeinen vor sowie den speziellen Lernstrang für Frauen in Führung. Diese Lernstränge sind als Workplace-Learning konzipiert und bilden eine Kombination aus Präsenzmodulen und kollegialer Beratung. Zu Beginn und am Ende der Lernsequenzen erfolgt die Teilnahme am KODE® Verfahren, um Entwicklungen sichtbar zu machen.
Daneben werden die Stränge durch die Teilnahme an den KODE® Web-Based-Trainings begleitet, um die Selbstlernkompetenzen der Einzelnen zu stärken.
Nach der Vorstellung würde ich gerne mit Ihnen die Möglichkeiten und Grenzen neuer Lernmethoden in anderen Unternehmen besprechen.
Michelle Mägerle
CHRO RUAG MRO Holding AG, ehemals MRO Schweiz
Bisherige Funktionen bei RUAG
- VP HR MRO Schweiz (01/2019-12/2019)
- VP HR RUAG Defence (07/2018-12/2018)
- Senior Manager Personal und (09/2015-06/2018)
- Organisationsentwicklung,
- RUAG Defence
Beruflicher Werdegang
- Tender Manager,
- Alstom Schienenfahrzeuge AG (2014-2015)
- Project Finance Manager,
- Alstom Schienenfahrzeuge AG (2009-2014)
- M&A Project Manager,
- Continental Automotive Switzerland AG (2005-2009)
Ausbildung
- Prüfungsexpertin EOP für die Höhere eidgenössische Fachprüfung im Fach Projektarbeit und Reflexion
- Dipl. Business Coach ECA
- Hochschule Zürich, Change Manager SGO
- Dipl. Betriebswirtschafterin HF
Profitieren Sie von der Teilnahme
Stärke durch Vernetzung
Der partnerschaftliche und lösungsorientierte Austausch unter den Mitgliedern des größten Experten-Netzwerks zum Werte- und Kompetenzmanagement steht beim KODE ® Brush Up im Fokus und ermöglicht es uns, gemeinsam unser Business voranzutreiben.
Lernen von Erfolgen
Profitieren Sie gegenseitig von praktischen Erfahrungen in der Kompetenzentwicklung, in der Ausbildung, in der Beratung und im Training. Gelungene Projekte und Konzepte werden vorgestellt und mit dem KODE® Best Practice Award ausgezeichnet.
Zukunft mitgestalten
In den Experten-Werkstätten erfahren Sie die neuesten Erkenntnisse aus Forschung und Praxis und begeben sich auf den Weg zur Personal- und Organisationsentwicklung der Zukunft.