KODE® Spiel: Spielmöglichkeiten und -anleitungen

Spielanleitungen

KODE® Spiel: Spielanleitung

Hier finden Sie vier verschiedene Spielanleitungen und Möglichkeiten, das KODE® Spiel zu spielen. Je nach Bedarf, nach Anlass und für unterschiedliche Gruppengrößen.

KODE Spiel Spielanleitungen

Markt der Kompetenzen

Anlass: Der Einsatz dieses Spiels eignet sich am Beginn von Teamentwicklungsprozessen. Es hilft dem Team, auf spielerische Art und Weise in die Selbstreflektion zu gehen und Toleranz oder sogar Wertschätzung für andere Sichtweisen und Kompetenzprofile zu entwickeln. Dabei können verschiedene Erkenntnisprozesse angeregt werden: Welche Kompetenzen sind bei uns im Team besonders stark ausgeprägt/welche sind eher weniger vorhanden? Welche Kompetenzen werden bei uns im Team besonders wertgeschätzt? Wo liegt unser Fokus? Was bedeutet das für unsere tägliche Arbeit/ für unsere Arbeitsergebnisse? Welche Kompetenzen hat das Teammitglied, mit dem ich so häufig in Konflikt gerate?

Dauer: 90 min

Teilnehmer: 2 – 40 Teilnehmer

Material: je nach Gruppengröße 2 – 4 Kartensätze, ein großer Tisch

Kompetenz-Zufriedenheits-Matrix

Anlass: Viele Menschen sind unzufrieden in ihrem Job. Aber woran messen sie eigentlich ihre Unzufriedenheit? Dieses Modell hilft, die Jobsituation auszuloten. Dieses Instrument hat seinen Fokus in der Entwicklung des Einzelnen.

Dauer: 60 – 90 Minuten

Teilnehmer: 1 Teilnehmer

Material:  Zwei Kartensätze, Moderationskarten oder Notizzettel, Stifte, Bewertungsskala auf Flipchart-Papier oder Metaplan-Wand übertragen, 2 x „Kompetenz-Zufriedenheits-Matrix“ auf Flipchart oder Metaplan-Wand.

Feedback-Spiel

Fokus: Intuitives schnelles Feedback im Team, Verteilung aller 64 Grundkompetenzen

Anlass: Dieses Spiel dient der Aktivierung nach der Mittagspause oder beschließt einen ereignisreichen Trainingstag im (vielleicht auch neu zusammenkommenden) Team. Durch das schnelle Würfeln und die dadurch bedingte Hast beim Verteilen der Karten werden die Karten eher aus der Intuition heraus und nicht nach langen kognitiven Prozessen verteilt. So ergibt sich ein schnelles, eher emotionales Bild der zugeschriebenen Kompetenzen im Team. Dadurch, dass alle Karten und so alle Kompetenzen verteilt werden müssen, werden auch Kompetenzen wertgeschätzt, die sonst nicht so sehr im Fokus des Teams stehen. Zudem entsteht ein farbiges Bild des Teams: Wer unter uns ist eher der Macher? Oder wer hat die stärkste soziale Ader?

Dauer: Variante 1: 15 Minuten / Variante 2: 50 Minuten

Teilnehmer:  3 – 8 Teilnehmer (größere Gruppen können in kleinere Einheiten eingeteilt werden.)

Material: Ein Kartensatz und Würfel pro Gruppe

Team-Feedback

Fokus: Abgleich von Selbst- und Fremdreflektion

Anlass: Das Spiel bietet sich an, wenn Sie auf Basis einer Analyse der Teamzusammensetzung Wege zur Verbesserung der Teamleistung suchen wollen. Es hilft zu klären, wer welchen Beitrag zur Gesamtleistung des Teams beiträgt.
Wenn Extrovertierte im Team beliebt sind, aber nicht für die optimale Lösung sorgen, hilft dieses Spiel, alle Stärken transparent zu machen und zu würdigen.
Besonders reizvoll an dieser Spielvariante ist die Verknüpfung zwischen Selbst- und Fremdeinschätzung. So kann es auch am Ende eines ersten Seminartags eingesetzt werden, um eine erste Fremdeinschätzung zu erhalten.

Dauer: 45 min

Teilnehmer: 8 – 10 Teilnehmer (größere Gruppen können in kleinere Einheiten eingeteilt werden)

Material: Zwei Kartensätze pro Gruppe, eine Moderationskarte je Teilnehmer, Stifte

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