KODE® Software: KODE® Modul

KODE®-Modul

KODE® Software: KODE®-Verfahren

Der Blick in das KODE®-Modul der KODE® Software

Die KODE®-Auswertung wird über die KODE® Software erzeugt. KODE® stellt für Sie die unterschiedlichen Auswertungen zu einer Person oder Organisationseinheit übersichtlich zur Verfügung. Vor dem Ausdrucken bzw. dem integrierten PDF-Export kann zielgruppengerecht von Fall zu Fall festgelegt werden, welche Auswertungsbestandteile in Ihr Auswertungsdokument einbezogen werden sollen.

KODE®-Fragebogen & Selbsteinschätzung

Ausgehend vom KODE®-Fragebogen, der online ausgefüllt werden kann, werden Auswertungen von Selbsteinschätzungen erstellt. Das Ausfüllen des Fragebogens nimmt ca. 20-30 Minuten in Anspruch.

Die Selbst- und Fremdeinschätzungen liegen jeweils in 16 Sprachen (Deutsch, Englisch, Französisch, Griechisch, Italienisch, Kroatisch, Niederländisch, Polnisch, Portugiesisch, Russisch, Spanisch, Türkisch (für türkische Mitmenschen in Westeuropa), Türkisch 2 (für den Einsatz in der Türkei), Arabisch, Persisch (für Iraner und Afghanen), Paschtunisch und für unterschiedliche Zielgruppen (z. B. Mitarbeiter, Jugendliche, Teams) vor.

Verwaltet und ausgewertet werden die Fragebögen über die KODE® Software, sodass genügend Zeit für Personalgespräche und Personalentwicklung bleibt.

KODE®-Kompetenzprofil

Die Ergebnisse des Fragebogens stehen tabellarischer und textueller Form zur Verfügung.

Der Gesamtumfang einer KODE®-Auswertung umfasst ca. 30 DIN A4-Seiten

Anhand einer Profildarstellung wird das Verhalten unter günstigen und ungünstigen Situationen ermittelt und differenziert dargestellt.

KODE® KompetenzAtlas

Über den KompetenzAtlas wird ersichtlich, wo die Stärken und Schwächen einer Person in Bezug auf Selbst- und Fremdbild liegen. In jeder Stärke liegt eine Schwäche, wenn diese Stärke übertrieben wird.

Der KompetenzAtlas mit den 64 Teilkompetenzen ist mit präzisen Definitionen unterlegt. Ferner gibt es zu jeder Teilkompetenz 1-2 modulare Informations- und Trainingsprogramme (MIT).

Sofern die KODE® Brücke eingesetzt wird, lässt sich bereits an dieser Stelle feststellen, ob eine Person über eine Eignung in Bezug auf eines der folgenden Komptenz-Sollprofile verfügt:

  1. Führungskompetenz
  2. Interkulturelle Kompetenz
  3. Selbstentwicklungs-Kompetenz
  4. Vertriebs- und Verhandlungskompetenz

Handlungsbilanz ziehen

> 4 Punkte Differenz
deutlicher Ansatz für mögliche Veränderung

< 2 Punkte Differenz
ausgewogene Kompetenzbilanz

Bei genauerem, tieferem Einblick in die persönliche Kompetenzbilanz unterscheidet KODE® zwischen vier unterscheidbaren Handlungsebenen.

Handlungsideal:
  • Was ist für mich sehr wichtig?
  • Was sollte sein?
  • Wie wichtig ist mir das (im Sinne von Mission, Sinn, Werte)?
  • Was hätte ich am liebsten?
  • Was sollte idealerweise sein?

Handlungserwartung:
  • Was nehme ich mir vor?
  • Was will ich erreichen?
  • Was ist mein Ziel?
  • Was soll passieren?
Handlungsvollzug:
  • Was mache ich?
  • Was investiere ich an Kraft, Zeit, Energie?
  • Wie verhalte ich mich?
  • Worauf nehme ich Einfluss?

Handlungsresultat:
  • Was habe ich erreicht?
  • Welches Resultat nehme ich wahr?
  • Wie bin ich bei anderen angekommen?
  • Wie kompetent sehen mich die anderen?

Insgesamt können jeweils für die vier Basiskompenzen P – A – F – S, unter der Betrachtung normaler wie schwieriger Arbeits- und Lebensbedingungen, Einschätzungen des Verhältnisses von Handlungsideal – Handlungserwartung – Handlungsvollzug – Handlungsresultat vorgenommen und bewertet werden.

Über die Analyse der Basiskompetenzen kann z. B. ermittelt werden, ob ein hoher Kompetenzeinsatz nur zu einem mittleren oder geringen Ergebnis führt oder ob beispielsweise eine Motivation in Richtung Handlungsvollzug sinnvoll erscheint.

Im Sinne einer ausgewogenen Kompetenzbilanz sollten die Werte von Handlungserwartung  und Handlungsresultat, von Soll und Ist, etwa gleich groß sein. Der Wert für das Verhalten sagt etwas darüber aus, ob Sie durch diesen Handlungsvollzug  das beabsichtigte Handlungsresultat erreichten. Das Verhältnis von Handlungsideal  –  als  das  für die eigene Person besonders Wichtige – und den eigenen Handlungserwartungen,  also  dem,  was man sich vornimmt, um diese Handlungsideale auch im Alltag zu verwirklichen, ist besonders aufschlussreich.

Interpretationsangebote

Interpretationsangebote sind mehrseitige textuelle Aussagen, die auf Beobachtungen und Interviews basieren.

Dabei handelt es sich nicht um Festschreibungen, sondern Reflexionsangebote. Zunächst erfolgen Aussagen über Kompetenzen und Stärken. Im Fall, dass eine Kompetenz “überstark” ausgeprägt ist, werden Hinweise zur Stärkenüberziehung gegeben.

Übungsempfehlungen

Welche Vorteile hat eine Person, wenn diese z. B. ihre Fach- und Methodenkompetenz noch mehr entwickelt? Was stärkt sie damit? Wodurch zeichnet sich in der Regel eine Person mit einer hohen Kompetenz aus?

Übungsempfehlungen geben kurz, aber prägnant an, wie eine bestimmte Kompetenz gestärkt werden kann.

Kompetenzcluster im Team

Die Analyse der Kompetenzen ist ein wichtiger Ansatz in der Teamdiagnose. Im Prinzip kann jeder spezielle fachliche und überfachliche Kompetenzen und Stärken in ein anspruchsvolles Teamwork einbrigen. Leider wird im Alltag und Berufsleben nicht immer darüber nachgedacht, sondern es bleiben mögliche Synergien brach liegen.

In der Darstellung “Kompetenzcluster im Team” werden 10 verschiedene Kompetenzcluster analysiert und personenbezogen identifiziert.

Erweiterte Dokumente

Diverse Dokumente erweitern die Auswertungsmöglichkeiten

  • Empfehlungen im Umgang mit anderen
  • Persönliche Lernstile
  • Kompetenzcluster im Team
  • Zeitmanagement